Landwirtschaft im Oderbruch
Auf 650 ha lassen wir Pflanzen wachsen und schützen diese bis zur Ernte. Zuerst werden unsere Tiere versorgt. Graskulturen und Mais für die Tierversorgung wird angebaut. Das eigene Futter ist Grundlage für die Tiere. Wissen was drin ist, beginnt auf dem Feld. Hier schließt sich ein natürlicher Kreislauf. Der Mist der in den Ställen entsteht, ist wieder Düngung für unsere Felder. Der Boden profitiert von dieser aufwendigen Arbeitsmethode.
Wir bauen darüber hinaus auch Pflanzen für den Markt an. Winterweizen, Gerste, Raps, Futtererbsen und Sonnenblumen. Raps und Sonnenblumen für die Ölmühlen, die Kerne der Sonnenblumen erhalten Sie aber bei uns auch als Vogelfutter für den Winter. Futtererbsen ersetzen Sojaprodukte und sind ein guter Eiweißlieferant für die Mischfutterindustrie. Weizen geht in den Handel, nicht zuletzt nach Übersee.
Satellitengesteuert und unterstützt wird von der Saat bis zur Ernte gearbeitet. Das macht einiges Leichter, es bedarf aber immer noch der Erfahrung und dem praktischen Können der hier Beschäftigten um wirklich gut zu sein. Jedes Feld hat seine Besonderheiten und das kann nur mit unserer Erfahrung schonend bearbeitet werden. Zumal wir auf den meisten Flächen nur als Pächter arbeiten. Für das Vertrauen, welches uns hier die Verpächter entgegenbringen können wir nicht oft genug danken. Wir können ihnen aber auch täglich in die Augen schauen. Die Genossenschaft ist Teil unserer Dorfgemeinschaft.
Umweltstandards sind einzuhalten und wir tun es aus Überzeugung. Jeder von uns trägt eine große Verantwortung für Technik, Mensch und Umwelt hier im Oderbruch. Wir lassen uns bei unserer Arbeit beraten und schulen uns ständig weiter um in dieser schnelllebigen Zeit immer auf der Höhe der Zeit zu sein.
"Das Oderbruch ist der größte besiedelte Flusspolder Deutschlands und eine einzigartige europäische Kulturlandschaft."(Anders)
Wir wissen das zu schätzen !